Online-Karten

Infos zur Gegend und Kultur

Campingplätze/Unterkunft

Freitag ist Anreise in der JHB Nebra. Mit dem Boot auf dem Dach und dem Freitagsverkehr kommen wir nicht so richtig vorwärts und sind erst halb neun da. Die Zimmer mit 6 Betten und Dusche mit WC sind einfach aber in Ordnung.

Samstag: Nach dem Frühstück in der Jugendherberge geht es kurz vor Neun mit den Autos zum 10 min entfernten WWR Karsdorf mit angeschlossenem Kanuverleih am km 25,7. Schwimmwesten werden verteilt und dann fährt das Gros mit dem Reisebus zur Einsatzstelle.

Wir starten am Kilometer 43,4 hinter der Schleuse Wendelstein. Die Burg gleichen Namens grüßt von den 30 m hohen Felshängen. Der gut ausgebaute Wasserwanderrastplatz mit prima Anleger macht schon beim Einsetzen Spaß.

Schleuse Wendelstein

Der Kanuverleih Nebra ist zwar nicht billig, aber die Logistik ist in Ordnung. Die gemieteten Boote liegen schon an der Schleuse bereit und es gibt eine richtige Einweisung zur Tour, zu den Gefahren und natürlich zur Technik des Paddelns. In dieser Art haben wir dies bisher noch nicht erlebt, Lob und Hochachtung an den Vermieter!

Anleger  Wendelstein

Zügig fließt die Unstrut bergab. Die steuerlosen Mietkajaks machen den Jugendlichen das Leben nicht gerade einfach. Aber gemeckert wird nicht, alle halten die ganze Strecke durch. Wir passieren Memleben und Kleinwangen und rasten in Nebra (km 33,7). Mit 14 Booten an einem Platz anzulegen, braucht seine Zeit. Alle haben wieder viel zu viel mitgebracht. Bommeln, Zaziki, Käserollen, Kräuterbutte, Brot, Kartoffel-, Nudelsalate und Gemüse arten in ein grosses Festmahl aus. Am Platz gibt auch einen Stand mit Bratwürsten und Getränken.

Am km 32,8 kommen wir an der Ortslage und dem Schloss Vitzenburg vorbei. Gegen 15:30 Uhr sind wir am Zielpunkt beim Kanuverleih in Karsdorf mit Top-Anleger.

Zurück in der Jugendherberge gehen einige nach so viel frischer Luft und einer verdammt kurzen Nacht duschen und ein Stündchen schlafen. Andere vertreiben sich ihre Zeit mit Spazierengehen, Tischtennis spielen oder Warten auf’s Abendbrot. Ein richtiges Gewitter mit anschließendem Regenbogen treibt uns ins Haus. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei, nur die Bänke draußen sind klitschnass.

Man stellt uns einen voll bestückten Grill mit richtigem Jungenswerkzeug zum Anzünden zur Verfügung. Es dauert keine 5 min da glüht der Grill, eigentlich mit zu viel Hitze.

Das Abendbuffet ist für eine Jugendherberge besser und reichhaltiger als erwartet. Die Steaks sind super lecker. Landi hat noch echte Thüringer mitgebracht. Wir schaffen nur einen kleinen Teil. Der Abend endet mit Rotwein, Bier und Gebirgskräuter und langen und manchmal zweckfreien Diskussionen. 

Sonntag besuchen wir  in Wangen die Arche Nebra. Ganz interessant, besonders der Film zur Entschlüsselung der Himmelsscheibe in dem kleinen Kuppelkino mit den fast Liegesesseln. Nach dem Besuch gibt es ein Gruppenfoto der noch Anwesenden und dann ist es auch schon wieder vorbei, das Paddelwochenende.

Besonderer Dank geht an Micha und Kerstin für die Organisation.

letzte Änderung: 03.09.09

[jaekel-net.de] [Impressum] [Datenschutz] [Güntz-Club] [PaddelWE] [alleTouren] [Checkliste] [WustrauerRhin] [Unstrut17] [Burg-Spreew.] [Leipzig16] [Norwegen16] [BornerBülten] [Örtze] [Elbe-DD-MD] [Leipzig] [Schweden13] [Mulde] [Saale] [Templin] [Köthener See] [Havel km78-93] [Norwegen10] [Unstrut] [Schweden09] [Peene] [Elbe km16-45] [Dalsland] [Oranienburg] [Müggelspree] [Rhin] [Recknitz] [Warnow] [Canow] [Werra-Weser]